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Schnittlauch (Allium schoenoprasum)
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In der Natur findet man die Zwiebelpflanze in
Flussauen und Feuchtwiesen. Früh im Jahr sprießen ihre langen,
röhrenförmigen Blätter. Im Sommer entwickeln sich aufrechte
Blütenstiele, die kugelige Blüten tragen. Knolau (Allium tuberosum),
dessen Blätter leicht nach Knoblauch schmecken, ist eine verwandte
Art aus Asien. |
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Sorten:
Unterschieden werden grob-, mittel- und feinröhrige Sorten.
Standort u. Pflege:
Schnittlauch kann sonnig bis halbschattig stehen, die Erde sollte
nährstoffreich und kalkhaltig sein. Regelmäßiges Gießen und
Abknipsen der Blüten fördert das Wachstum der Blätter. Im Frühjahr
oder Herbst ausgebrachter Kompost sorgt für die nötige
Nährstoffversorgung. Im Herbst können Schnittlauch-Pflanzen in einen
Topf gesetzt und auf der Fensterbank weiterkultiviert werden.
Ernte:
Die röhrenförmigen Blätter von März bis Oktober laufend dicht über
dem Boden abschneiden. Schnittlauch schmeckt am besten frisch. Nur
beim Einfrieren bleiben Farbe und Aroma des Schnittlauchs erhalten.
Verwendung:
Wird roh für Quark, Eierspeisen, Salate, Soßen und zu
Tomatengerichten genommen. Wirkt appetitanregend und blutbildend,
ist reich an Vitaminen C und Mineralstoffen. Haltbarmachung:
Einfrieren, in Salz einlegen.Die Blätter sollten nicht
mitgekocht werden, da sie sonst an Geschmack verlieren. |
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