|
|
|
Rosmarin (Rosmarinus officinalis)
|
Schon von weitem macht Rosmarin mit seinem
würzigen Duft auf sich aufmerksam. Der immergrüne Halbstrauch
besitzt nadelförmige Blätter und rosafarbene oder weiße Blüten, die
sich von März bis Juni zeigen. |
|
Standort u. Pflege:
Als Südländer braucht Rosmarin viel Sonne und Wärme. Er bevorzugt
durchlässigen, trockenen Boden. Rosmarin verträgt nur leichte
Fröste. Er kann im Garten ausgepflanzt nur mit Schutz durch
Schilfmatten oder Jute im milden Klima des Rheinlandes oder im
Weinbauklima überleben. Wir empfehlen die kühle, frostfreie
Überwinterung als Kübelpflanze im Gewächshaus oder Wintergarten.
Gießen Sie mäßig auch im Winter (nicht austrocknen lassen). Rosmarin
dankt durch hübsche blaue Blüten im zeitigen Frühjahr.
Ernte:
Rund ums Jahr lassen sich Blätter und Triebspitzen vom immergrünen
Rosmarin frisch ernten. Zum Trocknen vorgesehene Zweige schneidet
man am besten zur Blütezeit.
Verwendung:
Rosmarin zählt zu den sympathischen Kräutern in der Mittelmeerküche.
Ob französisch, provenzalisch, italienisch oder griechisch: zum
Braten und Grillen von Fleisch und Fisch in der zur Fischsuppe
gehören unverzichtbar einige Blättchen vom frischen Rosmarin. Erst
sie bringen die richtige Würze, die den Reiz der heißen
schmackhaften Genüsse aus dem Süden ausmacht.
Rosmarin wird mitgekocht und vor dem Servieren wieder
herausgenommen. Die
Naturheilkunde schreibt dem Kraut eine belebende Wirkung zu (Tee,
Badezusatz). |
|
|
|