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Oregano (Origanum vulgare)
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Vor allem Pizza-Fans dürfte dieses hocharomatische
Würz- und Heilkraut mit dem intensiven Geschmack bekannt sein. Die
ausläufertreibende Staude bildet 30 bis 60 Zentimeter hohe Stiele,
an denen sich von Juli bis September die blasslila Blüten zeigen. |
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Sorten:
Album (weißblühend), Aureum (goldgelbe Blätter), Compactum (niedrig)
Standort u. Pflege:
Oregano gedeiht nur in vollsonniger Lage auf trockenem,
durchlässigem Boden. Staunässe unbedingt vermeiden. Ältere Pflanzen
sollte man im Frühjahr stark zurückschneiden, damit sie wieder gut
austreiben. Im Winter empfiehlt sich eine leichte Abdeckung aus
Fichtenreisig. Über seine Wurzelausläufer lässt sich Oregano
problemlos vermehren.
Ernte:
Zur Blütezeit besitzen Blätter und Triebspitzen das intensivste
Aroma, eine gute Gelegenheit, um ganze Stiele für die Vorratshaltung
zu gewinnen. Nach dem Trocknen der Zweige werden die Blätter
abgerebelt und in einem dunklen Gefäß aufbewahrt. Zum Einfrieren und
Einlegen in Öl eignen sie sich ebenfalls.
Verwendung:
Oregano ist sehr aromatisch und würzig. Die Triebspitzen
werden vor der Blüte geerntet und frisch oder getrocknet besonders
in der italienischen Küche zu Pizzagerichten, Fisch, Auberginen und
Tomaten verwendet. Die aromatischen Blätter wirken
verdauungsfördernd und gegen Erkrankungen im Magen- und Darmkanal. |
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