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Dill (Anethum graveolens)
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Dill ist ein gern gesehener Gast im Bauerngarten,
da er das Wachstum von Gurken, Salat und Kohl fördert. Fein
zerteilte Blätter und lockere gelbe Doldenblüten verleihen der 60
bis 100 Zentimeter hohen Einjahrespflanze eine duftige Frische. Dill
ist eine sehr gute Bienenweide.
Sorten:
Dukat, Elefant (spät blühend), Sari (starkes Aroma), Tetra Dill
(sehr ertragreich), Vierling, Grüngelber Schnitt.
Standort u. Pflege:
Dill braucht einen geschützten, sonnigen bis halbschattigen
Standort. Der Boden sollte feucht, aber keinesfalls staunass sein.
Ernte:
Den ganzen Sommer über kann man laufend frisches Kraut gewinnen. Um
einen Vorrat anzulegen, sollte man die Blätter einfrieren oder in Öl
einlegen. Beim Trocknen geht zu viel Aroma verloren. Die
Blütendolden können sowohl im halbreifen als auch reifen Zustand
geerntet werden. Reife Samen haben eine bräunliche Farbe.
Verwendung:
Frisches Dillkraut würzt Salate, Eierspeisen und Fisch. Nicht
mitkochen, nur durchziehen lassen. Die Blüten- und Samenstände
werden zusammen mit Gurken eingelegt oder verfeinern Kräuteressig.
Dillsamen ergeben einen magenstärkenden Teeaufguss. Der dekorative
Dill macht sich auch gut in bunten Sommersträußen. |
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